Boxspringbetten

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Boxspringbetten – Schlafen wie im Luxushotel.  Eine Revolution deutet sich in deutschen Schlafzimmern an: Der Aufbau eines klassischen Bettes mit Lattenrost weicht dem amerikanischen Boxspringmodell, bei dem Matratze und Unterbau eine Einheit bilden.

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Beschreibung

Boxspringbetten – Schlafen wie im Luxushotel.

Boxspringbetten – Schlafen wie im Luxushotel. 
Eine Revolution deutet sich in deutschen Schlafzimmern an: Der Aufbau eines klassischen Bettes mit Lattenrost weicht dem amerikanischen Boxspringmodell, bei dem Matratze und Unterbau eine Einheit bilden. Dadurch wird ein besonders hoher Schlaf- und Liegekomfort wie im Hotel ermöglicht, wobei man „hoch“ hier wörtlich nehmen kann: Im Boxspringbett liegst du nämlich deutlicher höher als in herkömmlichen Betten, was gerade für ältere Personen und jene mit Rückenschmerzen von Vorteil ist.

Lese gerne weiter, um mehr über das Bett zu erfahren und wie du das richtige Modell für dich findest!
Der besondere Aufbau von Boxspringbetten
Was ist ein Boxspringbett?
Ein Boxspringbett besteht für gewöhnlich aus drei Komponenten, die perfekt aufeinander abgestimmt sind: einer gefederten Box, einer Matratze und einem Topper als Matrazenauflage. Dadurch wird ein unvergleichliches, beinahe schwebendes Liegegefühl ermöglicht. Mit einem Boxspringbett kannst du dir also erholsamen Schlaf wie im Hotel gönnen!

Außerdem ist ein Boxspringbett deutlich höher gebaut als ein normales Bett, was gerade Senioren das Ein- und Aussteigen erleichtert. Zudem verfügt ein Boxspringbett meist noch über ein gepolstertes Kopfteil.

American Dream: Boxspringbetten kommen aus den USA
Aufgrund der Verwurzelung des Boxspringbettes in den USA werden sie auch häufig amerikanische Betten genannt. Dort wurden schon früh die Vorteile erkannt, sodass sie auch bei uns bald gern als Hotelbetten und in den letzten Jahren auch in privaten Haushalten immer mehr Einzug gehalten haben.

Wie ist ein Boxspringett aufgebaut?
Klassisch besteht ein Boxspringbett aus drei Elementen:

Dem Untergestell, bestehend aus einem Holzrahmen mit eingebauter Federung (Boxspring). Je nach Modell kann die Box zusätzlich mit einem Profilschaum oder einer Bonell-Federkern-Polsterung versehen sein.
Der individuell gewählten Obermatratze (üblicherweise eine Federkernmatratze)
Einem Matratzentopper, also einer dünnen Auflage (meist integriert oder optional erhältlich)
Das Untergestell – das Geheimnis des Liegekomforts
Das Untergestell des Boxspringbetts besteht aus einer gefederten Box. Im Englischen wird das Boxspring genannt, abgeleitet von Box=Kasten oder Rahmen und Spring=Feder. Diese Konstruktion wird dann auf den eigentlichen Bettrahmen aus Massivholz aufgesetzt. Viele Untergestelle stehen auf kleinen, robusten Holzbeinen, damit die Luft unter dem Bett besser zirkulieren kann.

Boxspringbetten verzichten übrigens auf den klassischen Lattenrost, stattdessen sorgen die Federn im Untergestell für den außergewöhnlichen Komfort. Das Untergestell ist entweder mit Bonellfedern, Taschenfedern oder Tonnenfedern versehen. Im Folgenden erläutern wir dir die unterschiedlichen Federn in der Box genauer.

Boxspringbett mit Bonellfederkern im Untergestell
Was ist eine Bonellfederung? Eine Bonellfederung ist eine Stahlfeder, welche im Verbund statt eines starren Lattenrostes eine flächenelastische Wirkung über die gesamte Liegefläche erzeugt.

Wenn du gerne etwas weicher liegst und leichter als 100 kg bist, ist eine flächenelastische Bonellunterfederung eine gute Wahl für dich.

Boxspringbett mit Taschenfederkern im Untergestell
Bei einer Taschenfederkernmatratze sind die einzelnen Federn in Stofftaschen eingearbeitet und dadurch nicht wie beim Bonellfederkern miteinander verbunden, d. h. die Federn geben unabhängig voneinander nach. Dies sorgt für eine hohe Punktelastizität und eine individuelle Körperanpassung.

Liebst du eher das festere Liegen und dein Gewicht liegt über 100 kg, dann triffst du mit einer Taschenfederkernmatratze die richtige Wahl.

Boxspringbett mit Tonnenfederkern im Untergestell
Die bauchige Form der Stahlfedern steht für höchste Flexibilität und Elastizität, wodurch der menschliche Körper die optimalste Unterstützung erhält. Gerade bei Menschen mit Rückenbeschwerden ist eine Unterfederung mit Tonnenfederkern ideal.

Boxspringbett mit Motor
Du hast dich vielleicht schon einmal gefragt, wie ein Boxspringbett mit Motor funktioniert? Ganz wie bei klassisch motorisierten Betten befindet sich der Motor im Unterbau des Bettes, über den du per Knopfdruck sowohl das Fußende als auch das Kopfteil individuell in der Höhe auf deine Wünsche einstellen kannst.

Unser Tipp: Elektrisch verstellbare Betten eignen sich besonders gut als Seniorenbetten.

Welche Matratzen kann ich für mein Boxspringbett verwenden?
Auf die gefederte Box kommt nun die eigentliche Matratze, auch Obermatratze genannt. Du kannst auf ein Boxspringbett im Prinzip jede Matratze legen. In Amerika werden beispielsweise oft sehr dicke Matratzen aufgelegt. Das erhöht zum einen die Liegeposition, zum anderen aber auch den Schlafkomfort. Welche Matratze du letztendlich für dich wählst, hängt alleine von deinen persönlichen Liegevorzügen ab. Jedoch gibt es drei Obermatratzen, die bei Boxspringbetten am häufigsten verwendet werden:

Empfehlung: Bonellfederkernmatratzen oder Federkernmatratzen – Sie sind etwas härter, kühlen besser und sind optimal für schwere Menschen. Nur mit Federkernmatratzen erzielst du das für Boxspringbetten charakteristisch „doppelt federnde“ Liegegefühl.
Alternativ: Kaltschaummatratzen – Sie lassen dich mehr einsinken, halten dich warm und sind kostengünstiger
Alternativ: Latexmatratzen – Sie sind beliebt unter den Matratzen, die Auflagen aus Naturkautschuk machen sich aber auch gut auf einem Boxspringbett.
Kann man die Boxspring-Matratze auch wechseln?
Ja. Eine Boxspring-Matratze ist problemlos austauschbar, wenn sie nicht mit dem Bezug des Unterbaus bezogen ist.

Die Matratze sollte, je nach Beanspruchung und Pflege, nach einer Lebensdauer von ca. 10-12 Jahren gewechselt werden. Den Topper hingegen empfehlen wir dir alle 5-7 Jahre zu wechseln.

Mehr Informationen zu verschiedenen Matratzenarten und deren Vorteile findest du in unserem Matratzenratgeber.

Tipps für die Matratzenwahl – so findest du die passende für dich!
Achte bei der Matratzenwahl darauf, dass du den richtigen Härtegrad für deine Schlafbedürfnisse und dein Körpergewicht wählst! Wie hart oder weich du auf deiner Matratze liegen wirst, hängt u. a. auch vom Körpergewicht ab. Als Daumenregel gilt:

Härtegrad H1 für Menschen bis etwa 60 Kilogramm (sehr weich)
Härtegrade H2 und H3 bis 90 Kilogramm (weich bis fest)
Härtegrad H4 für schwergewichtige Menschen (sehr fest)
Es gibt individuelle Vorlieben, wie weich oder fest du gerne schläfst, daher solltest du dich nicht allein auf dein Gewicht bei deiner Boxspringbett-Matratzen Wahl konzentrieren. Auch deine bevorzugte Schlafposition kann dir bei deiner Entscheidung bezüglich Härtegrad der Matratze helfen. Bist du eher ein Seitenschläfer, empfiehlt sich eine weichere Matratze. Bei einem Boxspringbett ab der Breite 160 x 200 cm und bei der Benutzung von 2 Personen, empfiehlt es sich, zwei unterschiedliche Boxspringbett-Matratzen zu wählen.

Braucht man bei Boxspringbetten einen Matratzentopper?
Nein, ein Boxspringbett kommt auch ohne einen Topper aus. Beim amerikanischen Boxspringbett verzichtet man gar auf einen Topper, dafür ist die Obermatratze höher und mit mehreren Lagen Schaumstoff versehen.

Allerdings ist ein Topper quasi das i-Tüpfelchen beim Boxspringbett. Beim skandinavischen Boxspringbett ist ein Topper bereits integriert bzw. individuell dazu wählbar. Oft ist der Topper sogar ans Design angepasst, sodass man ihn optisch nicht erkennt.

Matratzentopper sorgen für maximalen Schlafkomfort, angepasst an deine individuellen Liegebedürfnisse. Ferner haben sie (auch bei herkömmlichen Betten) den Vorteil, die „Besucherritze“ zwischen zwei Matratzen zu schließen. Zusätzlich dient ein Topper fürs Boxspringbett auch als Schutz für die Matratze, zum Beispiel gegen Flüssigkeiten, Milbenbildung und Abnutzung. Da Matratzentopper oft einen abnehmbaren und waschbaren Bezug haben, erhöht dies auch die Betthygiene und Lebensdauer des Boxspringbetts.

Welcher Topper ist der richtige?
Es gibt eine umfangreiche Auswahl an Toppern. Angefangen bei der Höhe, die zwischen 4-10 cm Stärke variieren kann, bis zu unterschiedlichen Materialien. Den besten Topper gibt es im Grunde genommen nicht, denn auch hier gilt, sich auf seine individuellen Bedürfnisse zu verlassen.

So eignet sich zum Beispiel ein Topper aus Kaltschaum für Rücken- und Seitenschläfer, da er für eine angenehme stabile Unterlage sorgt und temperaturregulierend Schweiß gut ableitet.
Für Rückenschläfer und jene, die gerne warm schlafen, ist hingegen ein Topper aus Viscoschaum ideal, da dieser durch die Körperwärme formbar wird und sich dem Körper optimal anpasst.
Tipp: Topper erhöhen die Matratze um 4-10 cm. Beim Kauf des Spannbettlakes solltest du die Gesamthöhe unbedingt mit beachten.


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